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Innsbruckathlon: hart aber herzlich!

Nahezu ganz Innsbruck war am vergangenen Samstag auf den Beinen, als der Innsbruckathlon seine Premierenrunde durch die Stadt zog. 1500 Teilnehmer aus 23 Nationen und tausende Zuseher entlang der elf Kilometer-Strecke genossen das Spektakel in vollen Zügen. Mit 17 herausfordernden Hindernissen wurde der Innsbruckathlon seinem Namen als härteste Sightseeingtour mehr als gerecht.

Als Sportstadträtin Elisabeth Mayr und Ski-Rennläuferin Bernadette Schild um 14 Uhr den Startschuss gaben, waren alle Läufer wie entfesselt. In der ersten Startreihe positionierte sich der spätere Sieger Lucas Kempe aus Berlin neben Rodel-Olympiasieger Wolfgang Linger und Fitness- Save Influencer, Ex-Mister Austria Philipp Knefz. Mit einem sensationellen Vorsprung von fast zwei Minuten lief Lucas Kempe in einer Zeit von 44:37 Minuten den Parcours und gab im Ziel zu, dass zeitlich noch etwas mehr zu holen gewesen wäre, er aber die beispiellose Atmosphäre dieses Laufs durch die Innenstadt, beflügelt von massenhaft Zusehern und einem unnachahmlichen Panorama einfach zu sehr genoss, um nur auf Zeit zu laufen.

Schnellste Dame und einzige unter einer Stunde (58:54 Minuten) war Melanie Juen (AUT), die noch nie zuvor einen Hindernislauf bewältigt hat, aber die Top-Läuferin aus Deutschland, Nicole Biolik, auf den zweiten Platz verwies. Für Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Innsbruck ist diese Veranstaltung ein neues Highlight im Innsbrucker Eventkalender und sie freut sich gemeinsam mit Andreas Mauerhofer (Veranstalter CompanyCode) auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.

Unser Herz schlägt für den Innsbruckathlon! Denn bei keinem anderen Lauf wird Teamwork, gegenseitiges Helfen, Spaß an der Herausforderung und City-Feeling so deutlich, wie in der Serie „beat the city“. Dieses einzigartige Erlebnis durften ebenfalls die Nachwuchsathleten (8 bis 15 Jahre) beim PUMA Junior Innsbruckathlon erleben und ihre Sportlichkeit an sieben Hindernissen auf zwei Kilometern unter Beweis stellen.

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